30.11.06

Feliz Natal?????

....Frohe Weihnachten? Geht´ noch??? Wie soll man denn in Weihnachtsstimmung kommen, wenn so etwas in den Schaufenstern steht? ;-)

Das wird dieses Jahr bestimmt ein ganz komisches Gefuehl sein, an Weihnachten mit Flip Flops, T-shirts und kurzen Hosen herum zu laufen. Ich kann auch nicht realisieren, dass es schon fast Ende November ist, und der Sommer hier erst beginnt... und wie! In der letzten Woche hatten wir so wunderschoenes Wetter, dass ich mir fast taeglich einen Sonnenbrand geholt habe, und das, obwohl ich Lichtschutzfaktor 30 (!!!!) benutzt habe, soll ich mehr sagen, oder seid ihr schon neidisch???Auch die Weihnachtsbastelei mit den Kindern traegt nicht unbedingt zu einem kleinen Weihnachtsgefuehl bei....
Ich verbringe mittlerweile jeden Abend mit den grossen Maedchen damit, Schmuck fuer das Haus zu basteln. Das macht echt total viel Spass und die Maedchen machen das gerne.
Ab Freitag wird dann geschmueckt und ich glaube, das wird unendlich kitschig ;-); Aber wunderschoen. Fuer unser Voluntaerhaus haben wir Lichterketten gekauft, aber leider blinkt eine so nervtoetend, dass ich sie immer ausschalte, wenn die Person, die sie gekauft hat nicht im Raum ist ;-)

Ich hoffe mich ueberrascht das Weihnachtsfeeling noch, aber spaetestens an Weihnachten duerfte es ja dann so sein ;-)

Ihr lieben. Einen schoenen Adventsbeginn wuensche ich euch und denkt an mich ohne Adventskranz etc... :-(

Ich vermisse euch! 1000 dicke Kuesse eure Tia

24.11.06

Eu estou morena!!!!!!

hallo, ich bin schon braun geworden, aber davon sieht man hier ja wohl mal gar nix von, oder?????
Unglaublich, ich liebe diese hautfarben und bin so neidisch, dass die keine Sonnencreme brauchen ;-)
Das sind meine 3 grossen jungs ;-) Sind sie nicht wunderschoen? ;-) Und vor allem koennen die einiges. An diesem tag waren wir mit einer Gruppe von Kindern in Extrema bei einer Presentation, denn an diesem Tag war "Concencia Negra", ein Feiertag der Schwarzen. Alle haben den tag davor Witze gemacht, dass alle einen freien tag haben wuerden ausser mir, denn ich sei ja alles andere als schwarz ;-). Die Kinder haben Capoeira, Maculele und breakdance praesentiert. Die sind einfach sooooooo gut in dem was sie machen. Ich habe schon 1000 Videos gedreht, die ich euch dann alle zeigen werde ;-)
Fuehlt euch fuer heute gedrueckt! Morgen fahre ich nach Sao Paulo und verbringe dort hoffentlich einen schoenen tag mit den anderen Voluntariern.
ich vermisse euch!!!!

21.11.06

Meu paraiso!!!!!!

So meine Lieben,
gestern habe ich im Internet so viele Fotos von hier hochgeladen, wie nur moeglich, damit ich euch endlich mal zeigen kann, wie schoen es hier ist ;-)
Also, auf dem bild hier oben seht ihr Extrema, das ist die naechste Stadt von dem Kinderheim aus. Sie hat ca 12000 Einwohner und liegt im Bundesstaat Minas Gerais. Alle Kinder des Kindeheims gehen hier in die Schule, aber nicht wie bei uns in eine grosse Schule, sondern alle verteilt in unendlich viele kleine Schulen. Hier sind die Schulen naemlich in Altersklassen unterteilt, so dass du ca. 3-4 Schulen mit den ersten beiden Klassenstufen hast etc. Aber so viele Schulen sind auch noetig, denn hier gibt es soooooooo viele Kinder, abends, wenn man durch die Strassen faehrt ist alles voller Kinder und Jugendlicher. Waehrend die Kinder in der Schule sind, gehen immer 2 Voluntarier in die Stadt, begleitern kranke Kinder zum Arzt, gehen ins Internetcafé und erledigen Einkaeufe.
So, und hier habt ihr endlich mal eine Uebersicht des Kinderheims. Wir liegen also mitten in den Bergen, im kleinen Hobbitland ;-) Oben auf dem berg seht ihr das Kinderheim. es ist kreisfoermig gebaut mit einem Innenhof. rechts neben dem Kinderheim geht ein eg entlang und rechts davon sieht man ein kleines Haus. Darin wohnen 2 Monitore mit ihren Kindern. Am Fusse des Weges unter einem grossen Baum ist das haus des Kochs und ganz rechts vom see sieht man das Dach unseres Voluntarierhauses ;-) In dem See baden und angeln die Kinder und den beiden Haeusern rechts vom See sind die tiere untergebracht, denn wir haben hier 8 Pferde und ich weiss nicht, wie viele Kuehe, 3 hunde, Katzen und Froesche, Schlangen, Maikaefer, Kolibris etc ;-)
Das ist unser Voluntarierhaus ;-) Total schoen, aber richtig krass einfach, nichts ist dicht, ueberall sind Loecher ;-) Wir schlafen zu 4. im einem Zimmer und Floris hat im Moment ein eigenes Zimmer als einziger Mann ;-) Der vordere Teil, wo ihr die fenster seht ist unser Wohnzimmer, das ist echt schoen, aber bei uns ist es ech immer dreckig ;-)
Das ist der Blick von unserem Haeuschen auf den See. rechts wachsen bananen ;-) Paradies!!!!!
Und hier noch mal der gleiche Blick bei schoenem Wetter, so wie es gerade jeden tag ist ;-) Da wir echt hoch in den bergen sind ist es mit Sonne fast unertraeglich heiss und ich verbrenne mich andauernd trotz Sonnenschutzfaktor 30!!!!
Das ist dann der Blick in die andere Richtung. Wir schauen ueber ein wunderschoenes bergiges Tal und jeden Morgen um 6 Uhr, wenn wir mit den Kindern diesen Weg zum Schulbus entlang gehen, geht ueber den Bergen im Hintergrund die Sonne auf. ich habe noch nie so wunderschoene Sonnenaufgaenge gesehen!!!

So und das letzte hier ist direkt vor dem Kinderheim. Dieser Baum blueht schon seit meiner Ankunft und er blueht immernoch! Zwischen den Balken, die ihr rechts seht haengen Schaukeln aus Holz und hier auf der Wiese davor trainieren die Kinder immer ihre Flic-Flacs, Saltos und andere ganz krasse Dinger fuer Akrobatik, capoeira und breakdance.

So, jetzt konnte ich euch wenigstens mal ein bisschen zeigen, wo ich bin und euch an meinem Paradies teilhaben lassen! IST ES NICHT WIRKLICH EIN PARADIES??????

Ich umarme und kuesse euch und vermisse euch ganz doll!

18.11.06

Uma dieta de frutas

Hihihi.... wir ihr alle wisst, oder wenn nicht, dann jetzt, habe ich hier in Brasilien schon ganz nette 3 Kilo zugenommen ;-( 2 davon innerhalb von 3 Wochen in Rio und das letzte dann doch wohl hier im Kinderheim. Ihr alle wisst auch, dass ich dann die absolute Krise bekomme, aber da bin ich hier nicht alleine ;-) Floris und Jeannette unterstuetzen mich und beschweren sich auch andauernd ueber laestige Pfunde und da man hier wirklich kaum etwas na der Mahlzeit aendern kann, da sie einem já 3x am tag einfach vorgesetzt wird, haben wir letzte Woche gemeinsam beschlossen zu streiken und unseren laestigen Pfunden den Kampf anzusagen... und zwar mit einer einwoechigen FRUCHTDIET ;-) Eine Woche nur Fruechte.
Freitags abends haben wir dann nochmal richtig reingehauen und in unserem Haeuschen einen Pfannekuchenabend veranstaltet. Auch ein Monitor, Faisca, war dabei und wir haben uns so richtig vollgefressen. Danach haben wir eine tablette genommen, die den Magen leert. Ich hab eine genommen und die beiden anderen 2…. Das haetten sie lieber gelassen, denn ihnen ging es dann nachts nicht ganz so gut ;-)
Gut, am Freitag haben wir dann Fruecht fuer das Wochenende fuer wohlgemerkt 3 Personen gekauft, und das ist dabei raus gekommen ;-):
Gut, am Samstag habe ich dann 6 bananen, 3 Aepfel, eine Ananas, eine Papaya und eine halbe Melone gegessen ;-) mh….. ob das jetzt besser war. Ausserdem fuehlte ich mich sehr schlapp. Sonntags ging es dann weiter. Floris und ich waren den ganzen Tag in Braganca auf einem Hip Hop festival (Breakdance) mit den Kindern und waehrend wir an unserem Obst knabberten, assen die Pizza und Broetchen mit Kaese… und das haben sie uns dann auch richtig unter die nase gehalten ;-):Sonntags abends fuehlte ich mich dann ziemlich schlapp und als dann auch noch beschlossen wurde in die Pizzaria zu fahren, hielt ich nicht mehr stand ;-) Scheisse!!!
Floris zog aber das ganze bis einschliesslich Mittwoch durch!!!! RESPEKT. Am Mittwoch musste aber auch er aufgeben, denn es ging ihm nicht mehr so besonders.
Wir haben jetzt einen anderen Plan, erstens mehr Sport, zweitens viel draussen sein und drittens: Hallo?????? Ich bin in Brasilien???? Und da mach ich mir gedanken darueber, dass ich dick werde?
Ich kuesse und umarme euch!

17.11.06

As animals no Brasil sao muito differentes tambem

Also, eigentlich wollte ich euch heute gaaaaaaaaaaaaaaanz viele Fotos von hier hochladen, weil ich dachte, ich haette heute viel Zeit im Internetcafé, aber wie immer ist natuerlich etwas dazwischen gekommen ;-). Wie sollte es auch anders sein in Brasilien, wo Zeit keine Rolle spielt und "Heute" auch "Uebermorgen" bedeuten kann ;-) Ich musste jedenfalls mit den Kindern zum Arzt, zum Blut abnehmen und deshalb versuche ich euch jetzt von hier etwas hoch zu laden.
Gestern ist naemlich etwas passiert, was ich gehofft habe, dass es nicht passiert......
ich hatte euch ja schon erzaehlt, dass es hier sehr krasse Tiere gibt, und auch giftige Spinnen, Klapperschlangen und Kobras.... tja, und letztere hat sich gestern auf den Weg zu unserem haus getraut.... Der Biss einer Kobra ist so giftig, dass man innerhalb einer Stunde das Gegengift bekommen muss, sonst stirbt man.... sehr nett so was zu hoeren, wenn man weit ab von jeglicher Zivilisation lebt und 30 min bis in das Dorf brauch. Im Normalfall halten sich Kobras nur in tieferem Gras auf, aber diese hatte sich direkt auf den Weg zum Kinderheim verirrt. Toninio, mein Lebensretter, hat sie dann aus weiter ferne mit Steinen beworfen und erschlagen. Und hier ist jetzt dieses Prachtexemplar: Seit gestern renne ich jetzt nur noch, wenn ich in der Dunkelheit in das Kinderheim will ;-)
Aber das werde ich wahrscheinlich auch bald wieder vergessen und mich normal bewegen....hoffe ich!
Dicke fette Kuesse!!!!!!

16.11.06

Cellular brasileiro

Juhu!!!!!!!!!!!!!!!
Neuigkeiten, ich habe eine brasilianische Karte ;-) In meinem Handy ist jetzt den ganzen Tag ueber eine brasilianische Karte, auf der man mich anrufen kann, aber bitte jetzt nicht dauernd anrufen ;-) Ich wuerde mich trotzdem freuen euch mal zu hoeren, und wieeeeeeeeee! Ich kann auf diesem Handy aber keine sms empfangen, deshalb mache ich dann abends immer mal kurz meine deutsche karte rein. Aber den Tag ueber ist meine Brasilianische Karte drin....
Ich freuen mich ueber jede eurer Stimmen:
00553598172285
Ich vermisse euch total und denke an euch!

13.11.06

Postagens de paraiso

Hallo mein Lieben,
Jetzt habe ich eine Moeglichkeit gefunden, wie ich laenger schreiben kann. Heute musste ich nicht mit zur Schule und deshalb habe ich vormittags Zeit fuer etwas anderes. Ich schreibe jetzt also den Post auf Word und werde sie dann morgen frueh direct in eine e-mail kopieren. Ich haette schon viel Zeit zwischendrin, aber wir haben nur 2h am Tag, an denen das Internet fuer die Voluntaere freigeschaltet ist, weil wir sonst die Leitung blockieren und das Internet noch langsamer wird. Das sind wir 6 Voluntaere ;-)
Jetzt merke ich erst wirklich, wie weit ich weg von zu Hause bin, denn jetzt funktioniert das mit der Kommunikation nicht mehr so gut, wie vorher…. Ich kann am Wochenende ueber Skype telefonieren, aber wir haben das nur an einem Computer installiert und das ist im Raum der Monitore (Erzieher) und so ist dauernd jemand um dich und sieht, wie lange du redest etc. Aber vielleicht koennen wir ja dieses Wochenende mal telefonieren? Das waere so schoen…. Sonst bin ich auch immer ca 2x in der Woche in der Stadt, dann muss ich morgens um halb 5 aufstehen, um mit den Kindern in die Schule zu fahren. Es gibt naemlich nur einen einzigen Bus, der morgens die Kinder an einer bestimmten Stelle, ca. 20 min zu Fuss von hier bergab morgens um halb 7 da hin kommt und einen, der mittags dann die Kinder wieder von der Stadt bis zu dieser Stelle faehrt. Wenn wir Glueck haben, dann kommt uns dort ein Monitor mit einem Pickup oder einem Amazon abholen, der muss dann aber ca 3 Fuhren fahren ;-) Ach ja, der Pickup hat eine offene Ladeflaeche und dann packen wir die so voll mit Kindern, wie es geht und fahren stehend den steilen Weg durch das Paradies. Der Amazon ist ein Prototyp und wurde extra als Spende fuer das Kinderheim entworfen, denn hier kommt kein anderes Gefaehrt den Berg hoch ;-) dafuer ist es viel zu steil und die “Strassen” bestehen ja nur aus Geroell ;-)
Ich komme mir vor, als waere ich in die Steinzeit zurueck versetzt ;-) Wir haben hier 8 Pferde und wenn man schnell irgendwo hin will, dann nimmt man ein Pferd. Die Bauern, die hier aussenrum wohnen transportieren alles mit Pferden. Wir haben gaaaaaaaaaanz viele Kuehe, von denen wir Milch, Dolce de Leite (so ein geiles cremiges zeug, das schmeckt wie Karamel), Kaese und Fleisch bekommen. Salat und Gemuese waechst im Garten…. Vorgestern hatten wir ploetzlich ca 20 Bienen in unserem kleinen Haeuschen, denn wir besitzen keine richtig gemnauerten Waende und ein dichtes Dach, sondern ueberall peitscht der Wind durch und es gibt 1000 Loecher. Also haben Bienen, die versuchten ein Bienennest unter dem Dach zu bauen uns in unserem Haus besucht ;-) Ich war natuerlich voellig panisch und bin hoch zum Kinderheim gerannt, um Toninio zu rufen, denn der kuemmert sich immer um alles, was am Haus ist. Er ist ein wunderschoener ;-) tiefschwarzer, 40 jahre alter Brasilianer. Auf jeden Fall habe ich ihn gefunden und nur voellig ausser Atem gerufen: “Toninio, Toninio, voce pode ajudar? Nos temos muitas (und weil ich nicht wusste, was bienen heist…) bsssssssss na nossa casa!” Toninio hat sich totgelacht und ich musste auch so sehr lachen, denn seine Lache ist einfach nur der Hammer. Er hat sich dann also Marcus, ein Kind hier geschnappt, der schon 17 ist und immer bei der Arbeit hilft und ist mit mir nach unten gekommen. Die beiden haben sich dann die Bienen und das Nest angeschaut und dann ein Geraet geholt, eigentlich nur einen grossen Blasebalg und dort hinein haben sie trockene Bananenblaetter getan und angezuendet und dann mit diesem Blasebalg hinter dem Haus die Bienen vertrieben. Und da sie ja alle auch in unserem Haus waren, sind sie dann mit dem Feuer auch in unser Haus ;-) jetzt stinkt echt alles nach Rauch, aber wenigstens sind alle Bienen weg. Ich bin sowieso den ganzen Tag schmutzig und renne rum wie ein Dreckspatz, aber es gibt echt nichts Schoeneres. Ich habe nur Flip Flops an, meine Fuesse sind immer braun, meine Kleider haben Flecken und meine Haare fliegen irgendwie in der Gegend rum und ich liebe es ;-) Noch immer strahle ich innerlich und ich hoffe, das wird sich nicht aendern. Es gibt einfach nichts Schoeneres, als abends unter einem unglaublichen Sternenhimmel, auf der Ladeflaeche des Pickups zu sitzen und den Wind im Gesicht zu haben ;-) Es ist einfach alles neu und anders, aber obwohl ich erst seit fast zwei Wochen hier bin, fuehle ich mich total wohl und als Mitglied. Die Kinder versuchen mir immer neue Sachen in Portugiesisch bei zu bringen und ich mache Capoeira, sogar Einzeltraining ;-), spiele Fussball und gehe Reiten ;-0 wenn ich zurueck bin, dann moechte ich Reiten koennen und Sergio, der Monitor fuer das Reiten, bringt es mir bei. Ausserdem brauche ich den Sport, denn ich nehme einfach kontinuierlich zu ;-) Viele der Monitore sind hier deutlich juenger als wir. Sergio, der Pferdemann ist erst 20, Faisca, der Capoeira-Mann ist 21, der Tanzlehrer ist 21 etc. Aber alle sehen aelter aus und strahlen so viel Autoritaet aus. Wir Voluntaere gelten als “muito intelligente”, was hier aber nicht schwer ist, denn kaum jemand besucht die Schule laenger, als 5 Jahre und man lernt hier handwerkliche Berufe und hilft bei der Arbeit auf den Feldern, nur wenige Monitore koennen hier lesen..... Auch die Kinder gehen nicht gerne zur Schule und schwaenzen dauernd... aber keinen interessiert es….
So jetzt muss ich aber mal aufhoeren, denn sonst faellt mir bei meinem naechsten Post nichts mehr ein ;-)
Ich denke an euch, jeden Tag und frage mich immer, was ihr so macht. Ichvermisse euch!!!!! Viele dicke Kuesse

8.11.06

Enderesso

So meine Lieben,
da ich jetzt von allen Seiten mit Fragen nach meiner Adresse bombadiert werde, warum nur????? ;-)
Da ist sie....

Associação Recanto São Francisco
CHRISTINE ROTHE (VOLUNTARIA)
Estrada da Laje, s/n
Barrio da Laje
Caixa Postal 32
Extrema – MG
CEP: 37640-000
Brasilien

5.11.06

Minhas primeras fotografias

So Ihr lieben, endlich hat es das Internet ausgehalten, dass ich ein paar Fotos hochlade ;-) Nur damit ihr mal einen ersten Eindruck bekommt von meinem kleinen Paradies. Auf dieser Homepage koennt ihr euch auch den kleinen Ort EXTREMA: www.tropicaltour.de/extrema/extrema.htm anschauen, der aber immerhin noch ca. 30 min von uns entfernt ist. Wir leben wirklich am Arsch der Welt und sooooooo wunderschoen. Um hier her zu kommen gibt es nur eine einzige Strasse.... "Strasse"... denn die besteht echt nur aus Lehm und Schotter und ist sooo steil, dass man bei regen nicht runter, noch hochnkommt. Aussenrum ist wirklich weit und breit nichts ausser Land, palmen, berge, Baeume und ein haufen Tiere, wie z.B. Kuehe, Affen, Kroeten, Pferde, Katzen, Hunde, Schlangen, Spinnen etc. Die geraeuschkulisse abends koennt ihr euch gar nichr vorstellen..... so wunderschoen!

Also auf diesem Foto seht ihr ganz links unser kleines haus der Voluntarier. ich stehe gerade also mit dem Ruecken direkt vor dem kinderheim. In dem See, den ihr rechts seht, schwimmen die Kinder, wenn es warm ist und ganz rechts sind die Pferdestaelle und die WQeiden fuer die anderen Tiere.So und nicht dass ihr denkt, dass ich hier nur faulenze ;-0 Ich hatte diese Woche an 2 tagen Kuechendienst. d.h. Spuelen, spuelen, spuelen ;-) Aber man ist momentan immernoch zu 2. in der Kueche weil wir 6 Voluntarier sind, aber ab Dezember sind wir nur noch 3 und dann wirds anstrengender...

da sind mal ein paar dieser wunderschoenen Kinder ;-0 Im Moment sind hier 51 kinder zwischen 2 und 18 und fast alle sind hier mit mehreren geschwistern. Auf diesem Foto sind Zwillinge, aber die haben hier noch 2 weitere Geschwister. Alle Kinder laecheln den ganzen Tag... Ich will nicht wissen, was sie schon alles erlebt haben, aber sie laecheln immer und sehen so zufrieden aus... Seit ich hier bin habe ich das gefuehl innerlich den ganzen tag zu laecheln. Einfach ein gefuehl von absoluter Zufriedenheit und ich bin wirklich unglaublich gluecklich. Da wir auch die Moeglichkeit haben, uns am tag zurueck zu ziehen, kann man auch immer frisch und motiviert wieder zu den Kindern gehen....

Also meine Lieben, ich kann wirklich kaum beschreiben, wie es hier ist....aber es ist wunderschoen ;-)

ich denke an euch und vermnisse euch!!!!!!!!

2.11.06

Uma noite na favela

... diese e-mail habe ich von Michael bekommen. Er hat ueber seine Erfahrungen in einer Favela in Rio geschrieben. Ich habe euch von Michael erzaehlt. Er hat waehrend seines Aufenthaltes mehrere Naechte in der favela verbracht. Alles was er schreibt entspricht der Wahrheit und er hat mir erlaubt es zu veroeffentlichen. Zu meinem Aufenthalt in dem Kinderheim passt es ebenfalls, denn viele der kinder kommen aus Favelas.... Danke fuer diesen beitrag Michael!

Eine Nacht in der Favela

Der VW-Bus lässt mich an einem Zaun, der nur noch aus einigen horizontalen Drähten besteht, raus. Ich bücke mich und gehe über ein kleines Müllfeld aus Bauabfällen und sonstigem Müll auf einen steilen, nach oben führenden Pfad zu. In Serpentinen folge ich dem Pfad nach oben. Ich muss den Weg „hintenherum“ nehmen, da ich als Gringo auf dem normalen Weg durch die Gänge der Favela auffallen würde und Objekt so mancher Begehrlichkeit werden könnte. Über mir führt eine starke Hochspannungsleitung von einem Hügel zum anderen. Nach ca. 50m bin ich erst einmal aus der Puste und mache eine Pause. Weiter geht es immer steil aufwärts weitere 50m, bis ich wieder eine Pause machen muss. Inzwischen bin ich ca. 60m hoch gestiegen. Weitere 50m bringen mich auf die höchste Stelle des Hügels. Sie liegt etwa 80m über der Strasse, wo ich die Autos doch recht klein wahrnehme. Auf ebener Strecke geht es weitere 50m durch Abfälle, vornehmlich aus Papier und Pferdekot. Ich komme an einen Zaun, der eine Öffnung in Form einer Tür von ca. 1,80m zum Durchgang freilässt. Die Tür ist aus Holzbrettern notdürftig zusammengenagelt und durch Drähte gebunden. Nun geht es einige Stufen abwärts über unbefestigte Lehmstufen, die lediglich in den Boden geschlagen sind. Bei Regen ist es hier höllisch glatt. Es geht an zwei unverputzten, schlecht gemauerten Hauswänden vorbei wieder abwärts, bis eine 2.Tür, ähnlich der ersten, weitere Stufen frei gibt. Nach etwa 20m biege ich rechts ab und steige wieder einige Lehmstufen hinauf und gelange an das Haus, indem ich übernachten werde. Bis hierhin haben mich diverse Straßenköter wütend bellend begleitet. Dieses Haus ist ca. 1,50 von einem anderen unverputzten, schief gemauerten Haus entfernt.
Ein paar Stufen hinauf und ich nehme die Eisentür, die nur lose in die Türöffnung gestellt ist, heraus und betrete die kleine Küche von etwa 3m mal 2,50m. Geradeaus ist die Toilette mit einer Toilette ohne Spülung. Links davon ein kleines Waschbecken. Der Boden der Küche besteht aus glatt gezogenem, grauem Zement. Der Toilettenboden ist mit Resten aus grünem Fliesenbruch gefliest. Eine ca. 5cm hohe Kante trennt die Dusche ab. In der Küche befinden sich ein Herd, die Gasflasche sowie ein kleiner hellblaue Küchenschrank, dessen Türen sich nicht mehr schließen lassen, sowie ein grauer Plastikhocker.
Rechts neben dem Eingang geht es durch eine Türöffnung ohne Tür ins Schlafzimmer, das ca. 2,50 x 2,50m misst. Das Bett nimmt 90% der Fläche ein. Eine dünne Schaumstoffmatratze, besser die Reste einer solchen, bedeckt das Bett. Ein kleiner Schrank und der obligatorische Fernseher, der nicht funktioniert, ergänzen das „Mobiliar“. Die beiden Fenster in Küche und Schlafraum sind mit Pappe oder Tüchern verschlossen. An den 4 Ecken der Decke hängen große Spinnweben. Die Wände sind grob verputz und waren einmal cremefarben gestrichen. Die Decke ist unverputzt und lässt bei Regen Wasser durch.
Es herrscht ein muffiger Geruch, da es in den letzten Wochen viel geregnet hat, und weil auch wenig Licht in das Haus fällt.
Es wird allmählich dunkel und die Lichter der Favela werden sichtbar. Stimmen, Hundegebell und Musik dringen von überall her. Zwischendurch hört man Babygeschrei und einen lautstarken Streit zwei Häuser weiter. Es ist sehr laut. Selbst der Lärm der ca. 500m gegenüber an einem Hang geklebten Häuser dringt bis hierher. Da es Samstag ist, gibt es natürlich irgendwo “Party“. Diesmal vom Hügel gegenüber. Die Lautsprecher sind so laut ausgesteuert, dass bei Spitzenlautstärken nur ein Kreischen zu hören ist. Die Party wird bis morgens um7 Uhr gehen. Strom und Wasser werden zum Grossteil illegal angezapft und somit umsonst genutzt. Katzenstrom/-wasser wird es genannt.
Ich lege mich auf das Bett und gewöhne mich nur schwer an den modrigen Geruch des Bettes. Es ist hart und ich spüre jede Latte des Lattenrostes durch die Matratze. Ein dünnes Tuch wärmt nur unzureichend, da lediglich ca. 16 Grad herrschen. Die beiden Kinder schlafen sonst am Rande des Bettes zur Wand hin zwischen großen und kleinen Stofftieren. Mir dient ein solches als Kopfkissen. Meine Füße ragen über das Fußende hinaus, da das Bett nur 1,80m misst.
Trotz fortschreitender Nacht nimmt der Lärm nicht ab. Ständig herrscht Hundegebell, vom tiefen Bass eines größeren Hundes bis zum Sopran eines Pinschers. Wenn nicht links ein Kind schreit, dann hört man eins von ein paar Häusern tiefer. Von der untenliegenden Strasse hört man jedes Auto oder Motorrad vorbeifahren. Das ständige Hundegebell lässt mich nicht einschlafen, zumal ich keine Schlafposition finde, die nicht schmerzt. Trotz Kleidung und Tuch friere ich. Um Mitternacht stehe ich auf und lese meinen Krimi zuende. Immer noch herrscht der gleiche Lärm wie um 18:00 Uhr. Ich lege mich nach einer Stunde wieder hin und versuche einzuschlafen, was mir nicht gelingt. Mir tut alles weh. Nach einer weiteren Stunde stehe ich erneut auf, um eine zu rauchen. Ich schaue durch ein größeres Loch im Küchenfenster auf die Favela herab. Hier tobt um 3 Uhr nachts immer noch das Leben. Inzwischen meldet sich der erste Hahn zu Wort, das kurz darauf von einem anderen erwidert wird. Der Streit der Nachbarn vor ein paar Stunden ist ausgestanden und man hat sich versöhnt, was nicht unüberhörbar ist So gibt es drei, vier weitere Stimmen im nächtlichen Gesang der Favela.
Ich denke an den Baum, der 2 Meter hinter dem Haus halb entwurzelt, um Platz für das Haus zu geben, aufragt. Bei einem heftigen Wind vom Hügel her, droht er umzukippen und auf die beiden darunter liegende Häuser zu stürzen. Die Bewohner darunter haben Angst davor. Aber es findet sich keiner, der den Baum fällt. Gefahr droht auch von einem längeren starken Regen, der den Lehm, auf dem die Häuser stehen, aufweicht und die Häuser abrutschen lassen kann. Wenn solch ein Hang in Bewegung gerät, stürzen einige Häuser den Hang von ca. 60m Höhe hinab. In anderen Favelas war dies schon geschehen und mit einigen Toten, vornehmlich Kindern, verbunden.
Das Leben in einer Favela am Hang, wie die meisten in Rio, ist ständig bedroht, sei es von der Natur oder von Banditen. Ständig sterben Kinder in Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Banditen oder bei Bandenkriegen, durch Querschläger oder verirrte Kugeln. Nicht selten hört man Schusswechsel nah oder von fern. Die Polizei nimmt wenig Rücksicht auf Unbeteiligte, ebenso wenig wie die Banditen. Kinder sterben durch verirrte Kugel. Man muss ständig auf der Hut sein, d.h. alle seine Sinne schärfen, sehen, was neben, hinter und vor einem passiert. Eine Person die längere Zeit hinter einem geht, beunruhigt und man lässt ihn entweder vorbeigehen oder geht schneller. Nach ca. 4 Wochen Aufenthalt in Rio sind mir Augen nach hinten gewachsen.

1.11.06

o primero dia

So, jetzt aber ;-) Ich habe also meine erste Nacht hier verbracht. Gestern war ich einfach nur voller Eindruecke und total zugestopft mit Informationen.
Also fange ich nochmal von Vorne an und erzaehle euch mal, wie das ganze angefangen hat:
Also, gestern morgen um 5 Uhr musste ich in Rio de Janeiro aufstehen, um den Bus um 7 na deer Rodoviária zu bekommen. Ich war schon vorgestern total aufgeregt und wusste einfach nicht, was mich erwarten wuerde. Erasmo hat mich zum Bus gefahren und noch so lange auf mich gewartet, bis ich abfuhr. Ich hatte einen “Executivo” Bus gebucht und fuehlte mich wie in der Buisness- Class. Endlos viel Platz, ich konnte die Fuesse ausstrecken und den Sitz so weit zurueck lehnen, dass ich fast lag. Ich habe fast die ganze Zeiteinfach nur aus dem Fenster gesehen und die Umgebung betrachtet, wenn ich nicht gerade schlief ;-) Aus Rio raus ist alles voller Favelas und wenn man nach Sao Paulo rein kommt genau das gleiche Spiel. Ich brauchte ca. 6h bis Sao Paulo. Dort angekommen, war es einfach nur unglaublich; wie gross deiser busbahnhof ist. Ich kam mir extreme verloren vor und sah dazu auch noch so fremd aus ;-) Aber eine junge Brasilianerin sah mein etqwas ueberfordertes gesicht und half mir sofort, begleitete mich zu dem Schalter und brachte mich zu meiner Platform. Um 13.30 fuhr dann mein Bus nach Extrema, ohne Climaanlage bei bruetender Hitze! Irgendwie war das schon bildlich uebertragen. Mit einem Luxusbus aus dem Luxus in Rio, weiter mit einem einfachen Bus in das sehr einfache Kinderheim, aber genau darauf hatte ich mich ja die ganze Zeit gefreut. Als ich in Extrema aus dem Bus stieg war das erste was ich sah meine dermassen braungebrannte Cousine, die mir direct um den Hals fiel. Ich habe mich so unglaublich gefreut sie zu sehen, und es erleichtert meinen Anfang so sehr, deenn sie arbeitet mich sozusagen ein. Wir sassen dann mit meinem ganbzen Gepaeck auf dedr Strasse, deenn es fuhr kein Bus und wir mussten warten, bis vielleicht irgendwer vorbei kommt um uns mit zu nehmen, das war echt sehr lustig, denn in diesen 1,5h bekam ich in Kurzform eine Einfuehrung, die das ganze noch viel schmackhafter machte. Maja ist wirklich absolute begeistert von dem Kindedrheim und deem Leben hier. Sie hat sich so schnell daran gewoehnt und sich hier eingelebt und kommt mit allem sehr gut zurecht. Sie erzaehlte mir, dass wir nur she wenige feste Aufgaben haben, weil hier der gesamte tagesablauf unglaublich strukturiert sei, da die Kindeder morgens in der Schule sind, mittags Hausaufgaben machen und dann den ganzen Nachmittag feste Aktivitaeten haben, an denen sie teilnehmen. Wir sind also einfach present und machen mit. Unsere festen Aufgaben, sind in der Kueche zu helfen, die kleinen zu beaufsichtigen und die Kinder morgens um 5 zu wecken und in die Schule zu begleiten. Wenn wir sie begleiten, dann duerfen wir deen ganzen Vormittag in deer Stadt sein, denn es fahrt sonst kein Bus zum Kinderheim und der We gist unendlich lang und soooooo steil. Ach ja, also wir sind dann gestern Nachmittag nach ca. 1,5h auf der Strasse von einem Pickup mitgenommen worden und haben den ganzen Weg stehend auf deisem Pickup verbracht und zwar ca 30 min! Das war soooo unglaublich schoen. Die landschaft ist atemberaubend und wir wohnen mitten in dedn Bergen. Einfach nur deer hammer. Als erstes hat mir Maja das Heim gezeigt und mich dedn Monitoren vorgestellt. Die Kinder , die vorbei kamen wurden mir auch gleich vorgestellt. Jeder hat mir hallo gesagt, mich umarmt und mir einen Kuss auf dedi backe gegeben und mir “Bem Vinda” (herzlich willkommen) gesagt. Ich habe auch gleich mit Oscar, dem Leiter dees Heims gesprochen und er hat mich mit offenen Armen empfangen. Alle sind hier so nett. Dann habe ich die anderen Voluntarios kennengelernt. Floris ist 19 und kommt aus Holland. Er ist schon zum 3. Mal hier und bleibt jetzt 9 Monate. Suizke (?) ist auch hollaenderin und ist erst 17 Jahre alt. Janett ist auch aus Holland und ist 25 Jahre alt und Erik kommt aus Canada und ist 20. Alle Voluntarios wohnen in einem Haus am Fusse des Huegels neben einem kleinen See in dem man schwimmen kann. Das Haeuschen ist total niedlich. Ein Zimmer fuer die Jungen, eins fuer die Maedchen, 2 Baeder eine JKueche und ein grosses Wohnzimmer. Alles ist total einfach, ueberall sind Loecher in deer fassade, Die wande sind aus Naturstein und einfach nur voellig einfach, aber total schoen. Alle Voluntarios sind super nett und Janett und Maja haben mir alles gezeigt. Abends haben wir dann mit den Kindern gegessen und gespielt und um 9.30 ihns bett gegangen. Die geraeusche, die man nachts hoert sind unglaublich, Affen schreien, Froesche etc….. Heute morgen hatte ich dann Kuechendienst und weil es heute regent und heute Nacht gewittert hat, faehrt der Schulbus nicht und alle Kindeer saind hier ;-) also beschaeftigen ;-) ich freue mich wirklich total hier zu sein… ich schicke euch bald fotos, aber ich muss erst mal welche machen;-) also bis dahin schicke ich euch 1000 kuesse aus einer kleinen reecht heilen welt ;-)

Eu estou chegando ;-)

So ihr Lieben, ich bin da, endlich! An dem Ort, weswegen ich ueberhaupt hier her gekommen bin.... Ab heute bin ich Voluntaria des Recanto Sao Francisco. Ich schreibe jetzt nur einen kurzen Beitrag, weil ich total muede und fertig und schon wieder voller neuer eindruecke bin. aber ich bin gut angekommen und es geht mir gut. Das Kinderheim liegt einfach nur unglaublich schoen... ein absoluter traum mitten in den Bergen und Waeldedrn, aber man kommt deshalb auch nur mit dem Schulbus, oder einer anderen Person in die Stadt. Ich bin heute stehend, auf deer Ladeflaeche eines Pickups hier her gefahren ;-) und das eine halbe Stunde ueber Stock und Stein. Wir sind 6 Voluntarios hier momentan. 3 Hollaender (2Maedels ein Kerl), ein Kanadier und meine Cousine und ich. Wir wohnen ein Stueck demn berg runter in einem kleinen Haeuschen zu 4. in einem Zimmer, aber wir haben noch eine Kueche und ein grosses Wohnzimmer. Im Moment sind zwischen 50 und 60 Kinder hier zwischen 2 und 18 Jahren. Alle sind total suess. Heute sind sie die ganze zeit um uns herum gerannt und sie nennen uns Volentarios immer nur Tia (= Tante) Total geil. Morgen frueh habe ich Kuechendienst um 9 und ich werde morgen auf jeden fall mehr berichten. Ich kann leider nicht immer telefonieren. Ich kann nur morgens telefonieren oder ganz spaet abends und das auch nicht jedeen tag. ich habs leider noch nicht raus.... aber ich kann weiterhin e-mails schreiben und auf meinen blog schreiben. Leider hat auch nicht jeder Computer skype, so dass ich einfach mal abwarten muss, wie das geht. bis dahin fuehlt euch umarmt und gedrueckt!!!!