20.3.07

Florianopolis - onde as pessoas bonitas e ricas moram

HALT, STOP, zuerst noch den Eintrag von Iguacu lesen!!!!

So meine Lieben,
wir befinden uns doch tatsaechlich schon auf der vorletzten Station unserer Reise. Hiernach kommt nur noch unser Ausgangspunkt Rio de Janeiro.... Es wird aber auch mal langsam Zeit, dass ich wieder nach Hause komme ;-)
Aber jetzt erstmal zu dem Ort, an dem die Reichen und Schoenen wohnen: FLORIANOPOLIS!!

Unser Kontrastprogramm nimmt wirklich gar kein Ende. Nicht, dass es nur vom Innland an den Strand, vom Sightseeing zum beachen und von Norden nach Sueden geht, es geht auch von Armut zu Reichtum. Und jetzt sind wir gerade in einem der reichsten Gebiete Brasiliens gelandet und es kommt uns nicht wirklich vor, als waeren wir in Brasilien, denn hier ist es einfach viel zu europaeisch. Wir beide sind uns einig, dass es hier schoen ist, aber das uns der Norden, in dem es doch deutlich urspruenglicher und vor allem BRASILIANISCHER abgeht, besser gefaellt. Ein grosser Vorteil ist allerdings, dass wir mit Wertsachen herumlaufen und sogar unseren Fotoapparat auf offener Strasse zuecken koennen ;-).

Wir sind also am Montag, den 12.03. nach einer sehr kurzen Nacht, mal wieder, von Iguaçu nach Florianopolis geflogen. Im Gegensatz zu allen anderen Staedten in denen wir waren, hatten wir von hier weder eine Ahnung, wo wir hinwollen, noch, wie wir dahin kommen ;-) Wir landeten also und fragten einfach eine Touristeninformation, wo es denn hier auf dieser Insel am schoensten ist. Leider hatte die Frau nicht wirklich ne Ahnung und so beschlossen wir einfach mal loszufahren. Auf der Fahrt mit dem Bus, den wir 3 mal wechseln mussten, machten wir uns dann mal mit Hilfe des Lonely Planet und einem Plan der Insel ein Bild und beschlossen nach Barra da Lagoa zu fahren, was sowohl zwischen dem grossen See "Lagoa de Conceção" und dem atlantischen Ozean liegt. Wir kamen erst nach ca 3h an, was nicht an der Distanz, sondern eher an den sch.... Busverbindungen lag. Dort angekommen, hatten wir aber noch immer keine Ahnung, wo wir denn uebernachten sollten. Aber wie das so ist hier in Brasilien kamen direkt 2 maenner auf uns zu und fragten, ob wir eine Pousada suchen. Ich glaube nicht, dass man dazu viel denken oder schlussfolgern muss, denn was machen 2 europaeisch aussehende Maedchen mit riesigen Rucksaecken wohl sonst mitten auf der Strasse. Sie fuehrten uns zu einer Pousada, die direkt am Strand liegt, in der es zwar kein Fruehstueck, dafuer aber eine Kueche in dem kleinen Appartment gab. Nicht schoen, aber selten und da wir keine Lust mehr hatten zu suchen, nahmen wir das Zimmer. Zu unserem Pech zog auch noch der Himmel zu. Wir wurden echt schon seit einer Woche von Wolken verfolgt. An diesem Abend geschah ausser Essen nicht mehr viel, denn wir hatten eine kurze Nacht und einen langen tag hinter uns.

Am naechsten Tag war das Wetter sogar noch schlechter. Richtig dunkle, tiefhaengende Wolken. Da wir am Vortag gesehen hatten, wie lange es dauert mit dem Bus an den Ort zu kommen, an den man moechte, beschlossen wir uns ein Auto zu mieten, was auch prompt klappte. Wir mieteten es fuer 3,5 Tage fuer umgerechnete 90 Euro. Nicht schlecht, oder? Und vor allem war das ein cooles Auto und wir mussten es erst wieder am Freitag am Flughafen abliefern. Ich hab mich natuerlich gefuehlt, wie eine Koenigin, denn so ein schoenes Auto, nach all den Pickups und Kaefern, war ich schon seit fast 6 monaten nicht mehr gefahren ;-)

Wir beschlossen also an diesem Nachmittag in den Sueden der Insel zu fahren und packten unsere Badesachen ein. Los gings und es hat wirklich total spass gemacht zu fahren, auch wenn alle 300 m ein neuer bremshuegel ueberwunden werden musste. Wir fuhren bis ganz in den Sueden und schauten uns dabei alle Straende an, um dann zu entscheiden, an welchem wir uns niederlassen wollten. Der letzte Strand gefiel uns total gut, auch wenn das Wetter nicht so toll war und wir assen dort an einer STrandbar erstmal was. Als wir aber wieder raus kamen, hatten es schwarze Wolken geschafft den Himmel zu erobern und wir beschlossen an einen anderen Strand zu fahren. Ach ja, dazu ist vielleicht zu sagen, dass die gesamte Insel nur 50 km lang und vielleicht 20 km breit ist. AN dem schoenen Duenenstrand Joaquim liessen wir uns dann nieder und lagen einfach faul in der Gegend rum. Wir waren aber ueber das Wetter richtig sauer. Gegen spaet nachmittag fing es dann auch an zu regnen und wir kehrten zurueck in unser Oertchen.

Am naechsten tag sollte es dann in den Norden der Insel gehen. Nach einem ausgedehnten Fruehstueck in unserem kleinen Appartment schnappten wir freudestrahlend unsere Badesachen, denn die Sonne schien ;-) Juhu, braun werden, wie sich dann erst am Abend zeigte eher rot ;-) Aber wir fuhren los in Richtung Norden. Auf dem Hinweg machten wir es genauso, wie am Vortag und schauten uns die Straende an, um danach zu entscheiden. Je weiter wir kamen, umso touristischer wurde es auch, aber wirt fanden einen wunderschoenen STrand in einer Villengegend der ganz leer war und von Bergen eingerahmt (Jurêre Internacional). Hier breiteten wir uns aus. Leider gab es keine Sonnenschirme, aber da ein Lueftchen wehte und die Sonne ab und an von Wolken bedeckt wurde, merkten wir nicht, wie sehr sie brannte.... Wir blieben den ganzen Nachmittag dort, lasen und liessen uns die Sonne auf den Bauch scheinen (auf Sandras schien sie eindeutig zu lange ;-)). Gegen Abend traten wir den Rueckweg an und waren ziemlich erschossen vom vielen faul rumliegen ;-)

An unserem letztentag beschlossen wir es langsam angehen zu lassen und einfach mal faul an unserem eigenen STrand, der ja direkt vor der Nase lag, zu liegen. Nachdem wir also unsere Waesche abgeholt, gefruehstueckt und uns sortiert hatten, schafften wir es gerade noch die 3 Meter aus der Tuer bis zu einem Platz unter SCHIRMEN, denn ein Sonnenbrand reichte uns definitiv. Eigentlich wollten wir am Nachmittag in die Stadt Florianopolis fahren, aber es war einfach so gemuetlich am Strand und wir so faul, dass wir es dabei beliessen ;-)

Alles in allem also ein paar sehr relaxte Tage und morgen geht es wieder zurueck nach Rio, wo dann am Montag endlich die Sophie und am Dienstag Faisca ankommen werden, um mit uns ein paar Tage zu verbringen. Ich freue mich schon unendlich Sophie zu sehen und es ist ein komisches gefuehl, denn ich bin dabei mein Abenteuer zu beenden, waehrend sie ihres gerade erst anfaengt und was sie hier erleben wird, wird komplett anders sein, als was ich erlebt habe. Unsere Erfahrungen werden sich wohl in rein gar nichts ueberschneiden.... aber umso besser, da gibts mehr zu erxzahlen.

Also bis dahin meine Lieben. Wir druecken und kuessen euch.

Eure Backpacker

3 Comments:

Anonymous Anonym said...

Na, das war ja mal wieder ein langer Bericht - endlich! Bei all der schönen Natur, die Ihr uns präsentiert, kann man nur hoffen, dass wir Menschen endlich damit aufhören, sie mutwillig kaputt zu machen. Hattet Ihr in Iguazu nicht auch das Gefühl, wie klein und machtlos die Menschen angesichts der Gewalt des Wassers eigentlich sind?
Tolle, intensive zeit mit Sophie und Faisca wünsche ich Euch
Beijos Mamutschki

11:50 AM  
Anonymous Anonym said...

meine lieblings-backpacker!!!
es ist einfach unglaublich was ihr alles erlebt. ich bin jedes mal von den bildern und berichten total fasziniert!!!
wirklich, diese zeit wird eine so einmalige erfahrung für euch sein, von der ihr euren enkelkindern noch erzählen werdet!!! ;)
aber erstmal bin ich gespannt auf euren persönlichen berichte. ;)
ich kann es kaum glauben, dass ihr bald wieder hier seid!!
ich zähle schon die tage!!!
love you!!!
eure lena

1:39 PM  
Blogger Chad Antonio said...

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