12.3.07

Jericoacoara..... Paraiso!!!!

Hallo, wir schon wieder, jetzt werdet ihr aber ueberhaeuft, oder ;-) Aber bevor ihr das hier lest, muesst ihr erst ein bisschen nach unten scrollen und euch ueber die Chapada Diamantina schlau machen;-)

Schon fertig? Das ging aber schnell. Gut, dann kommen wir jetzt zu dem naechsten Programmpunkt, naemlich Fortaleza, bzw. Jericoacoara:

Frueh morgens am 03.03. waren wir wieder in Salvador, wo wir dann bis mittags am Flughafen rumgegammelt haben bis unser Flieger nach Fortaleza ging. Wir hatten in der Chapaa auf unserem letzten tagesausflug zwei portugiesische Maedels kennengelernt, die gerade fuer ein Jahr in Rio de Janeiro studieren und in ihren Semesterferien auf Rundreise waren. Da beide auch auf ihren Flug warten mussten, fruehstueckten wir gemeinsam und schrieben kollektiv Reisetagebuch (wir hinken aber immernoch kraeftig hinterher). Als wir am Flughafen in Fortaleza ankamen wollten wir noch schnell die Adresse von unserer Pousada im Internet nachschauen, denn wie wir halt so sind, haben wir uns nix rausgeschrieben und uns voll und ganz auf die moderne technik verlassen.... ha,ha nix wars, denn das Internet war kaputt. Und jetzt? Auf der Suche nach einer Person, die mir weiterhelfen sollte, stiess ich auf den Superviser des Flughafens, der den ganzen Flughafen auf den Kopf stellte, um uns weiterzuhelfen, aber ohne Erfolg. Da blieben uns also nur unsere lieben Eltern, die sich so gleich vors Internet setzten und uns dann alles per sms zukommen liessen, DANKE! So hatten wir also die Adresse von unserem Hotel und konnten endlich (nach 2h) den Flughafen verlassen. Dort angekommen, ist den Tag ueber nicht mehr viel passiert, aber wir hatten echt ein ganz cooles Hotel, nur eine Querstrasse vom meer, weshalb wir den Pool auch nicht nutzten ;-). Am naechsten Tag war sooooo schoenes Wetter und in Fortaleza selbst gibt es nicht viel zu sehen, also haben wir einen Beachtag eingelegt. Am Praia do Flamengo haben wir es uns richtig gut gehen lassen. Viel weisser Pudersand, Palmen, Meer und Wellen.


Am naechsten Tag ging es dann auch schon weiter nach Jericoacoara, einem Ort, der auf Sand gebaut ist - keine geteerten Strassen oder Plaetze, in der ganzen Stadt (bzw. dem Staedtchen) nur Sand. Ausserdem einer der 10 schoensten Straende der Welt, laut Washington Post. So nahmen wir also schon wieder eine 7 stuendige Busfahrt auf uns, von der wir die letzte Stunde in einem scheibenlosen (NEIN, nicht ohne Fenster, gell Sandra? nur ohne Scheiben) verbracht haben, denn es ging nur noch auf Sandwegen direkt am Meer weiter und das haette ein normaler Reisebus nicht geschafft.Rundrum lauter Duenen. Blendet man das Meer aus, war es fast ein bisschen wie in der Wueste. Ein Paradies. Gegen Abend kamen wir dann an und bezogen ein 2 stoeckiges Zimmer (!) in einer wunderschoenen Pousada (www.pousadaazul.com.br) nur wenige Meter vom Meer:Am naechsten Tag beschlossen wir ein wenig den STrand entlang zu laufen, denn dort befand sich eine Felsformation, die typisch ist, fuer Jericoacoara. Als wir aus der Pousada rauskamen, erwartete uns dieser Ausblick, na neidisch?:
Wir liefen ca. 45 min in der Sonne, an menschenleeren Straenden und tuerkisblauem Meer entlang und holten uns dabei mal wieder einen Sonnenbrand ;-)
Als wir zurueckkamen, hatte sich die Sonne leider hinter Wolken versteckt, aber das war in Anbetracht unseres Sonnenbrandes gar nicht so schlecht und so gammelten wir noch bis kurz vorm Sonnenuntergang am Strand rum, aber nur bis kurz davor, denn den SOnnenuntergang genossen wir auf einer der groessten Duenen Brasiliens:
Als wir wieder unten am Strand ankamen, hatte die allabendliche Roda de Capoeira schon angefangen und wir schauten uns das Spektakel natuerlich an ( mit Sehnsucht.....)
Am naechsten Tag hatten wir uns dann dazu entschlossen einen Buggy-Ausflug nach Tatajuba zu machen. Wir fuhren noch mit einem anderen Paerchen der Pousada zusammen. Und los gings:
Mit dem Buggy ging es erst vorbei am Meer und dann an einen Fluss, wo wir in ein Boot umstiegen und uns auf die Suche nach Seepferdchen begaben. Und wir sahen sogar welche ;-) Danach ging es weiter durch die Wueste, durchbrochen durch Duenen und Palmen, ein Traum:
An einem See, Tatajuba, machten wir Mittagspause und assen Fisch. Das coolste waren aber die Haengematten ueber dem Wasser, in denen es sich Sandra auch gleich gemuetlich machte. Da machte der Regen, der anfing, auch nichts mehr aus ;-)
Und danach ging es wieder in einer rasanten und windig, nassen Buggyfahrt zurueck, denn wir mussten ja vor der Flut wieder den Strand passieren., wobei sich Sandra leider einen steifen Hals zuzog.
Und am naechsten Tag ging es nachmittags auch schon wieder zurueck nach Fortaleza, denn am naechsten Morgen um 06.05 Uhr morgens ging ja schon der Flieger nach Iguaçu.... Also wieder 7h Bus fahren und zudem noch 9h ohne Schlaf am Flughafen rumgammeln, aber wir haben es ueberlebt ;-)
So, morgen verlassen wir schon wieder Iguaçu, dh der Bericht darueber folgt dann auch bald (ein bisschen schneller als das letzte Mal). Und morgen sind wir dann auch schon in Florianopolis..... Phu, das ist vielleicht ein Kontrastprogramm, aber GEIL!!!!!!
Also ihr lieben, fuehlt euch umarmt und gekuesst von euren Backpackern

1 Comments:

Anonymous Anonym said...

WowWowWow......

da lohnt sich das warten auf eure Berichte definitiv.
eure fotos sind der wahnsinn - und ich gebe zu - da wird man nicht nur ein bischen neidisch :)

und was mich am meisten freut: es geht euch gut und ihr habt jede menge spass zu zweit und genießt das abenteuer in vollen zügen!!!!

ich bin schon jetzt gespannt auf mehr geschichten!
bis dahin sende ich euch küsse und umarmungen!
Änni

8:01 AM  

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